Schatten
- am Januar 25, 2014
- von b@M4n.
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Tief unten im Keller meiner Seele.
Eine Gestalt, nach vorne gebeugt, harrt in der Dunkelheit. Grübelnd.
Das monotone Schlagen des Herzens füllt die Stille.
Das Rauschen des Blutes – ein nicht enden wollender Fluss.
Warum ist es hier so dunkel?
Warum ist es hier so einsam?
Es gab Zeiten, in denen Feste in diesen Hallen gefeiert wurden.
Freude und Musik erfüllten die unterirdischen Mauern.
Liebe quoll aus dem Dunkel ins Freie. Ins Licht.
Momentan sind davon nur noch Erinnerungen da.
Ein Schatten hat sich über alles gelegt.
Und doch ist dort ein Licht. Ein Funke zumindest. Mit dem Auge fast nicht zu sehen.
Dieser Funke, diese Hoffnung, wird die alten Gemäuer wieder mit Leben erfüllen.
Mit Leben, Licht und Liebe.
Ein jegliches hat seine Zeit. (Prediger 3)
Meine Zeit liegt in DEINEN Händen.